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» Mai Out in den Rheinwiesen 1970 -1975
Vorweg erst einmal allerherzlichsten Dank an alle, die diese Chronik unterstützt haben. Es hat einige Zeit gedauert, und war nicht so leicht, da nur sehr schwierig Material über die Festivals aufzutreiben war.
Ein besonderer Dank gilt Wolfgang Bosch, der als damaliges Mitglied der Basisgruppe Jugendheim Eisenbahnsiedlung, und auch als Mitglied der Band 'Pfropfen' eine umfangreiche Bildersammlung aus seinem Album zur Verfügung stellte.
Buggy Münster sorgte dann dafür, dass diese Bilder in meine Hände kamen, und auch dafür auch einen besonders herzlichen Dank!
Wolfgang Faber (ebenfalls Basisgruppenmitglied und Mitglied der Band 'Pfropfen),
Ralf Welter, Werner Janßen, Karin Scheunemann und Manfred Schiel unterstützten mich ebenfalls mit Infos und Bildern.
Auch Euch meinen allerherzlichen Dank!
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Einige der wohl größten Events in Friemersheim waren die Open - Air - Festivals 'Mai Out' im Rheinvorland am Werthschenhof, die Anfang der 70er Jahre am letzten Wochenende im Mai stattfanden.
Organisiert wurden die Festivals von den Mitgliedern der Basisgruppe des Jugendheim Eisenbahnsiedlung, unter der Schirmherrschaft der Stadt Rheinhausen und der West LB. Die Bayerwerke Uerdingen lieferten die Tribüne und die Toilettenwagen.
1970 fand das erste Festival statt, 1975 leider das Letzte.
Jeweils ca. 2000 - 3000 Besucher belagerten eine Wiese direkt hinter dem Werthschenhof. Längs zum Sommerdeich war eine 20 Meter lange Tribüne aufgebaut.
Die Gäste saßen auf mitgebrachten Schlafsäcken oder Tüten, ein paar konnten einen für diesen Zweck abgestellten leeren Strohhänger erklimmen. Ab 10:00 Uhr heizten Vorgruppen die Stimmung ein, bis dann Abends die namhaften Gruppen und Sänger auftraten.
1972 kam Status Quo, die im Vorjahr auch schon dabei waren, mit ihrem pinkfarbenen Rolls Royce auf die Wiese gefahren, was eine Show! Allerdings reichten sämtliche vorhandene Generatoren nicht aus, um ihre Lautsprecher- und Verstärkeranlage
auf 'Hochtouren' laufen zu lassen.
Das letzte May Out 1975 endete leider nicht so schön. Regen, mangelnde Besucherzahl und anschließende Krawalle beendeten leider die Reihe der Festivals. Der Zeitrahmen war dermaßen knapp angesetzt worden, dass die Scorpions ohne Auftritt wieder abreisen mußten!
Manfred Mann's Earth Band brach nach einer halben Stunde ihren Auftritt ab. Grund: anhaltender Regen und Sorge um die Ausrüstung.
Daraufhin brach ein Tumult aus, bei dem Bierflaschen flogen und ein Teil ihrer Anlage demoliert wurde. 30 Polizisten, teilweise mit Hunden, versuchten, wieder Ordnung zu schaffen. Das Ende der Veranstaltung wurde verlängert, damit die Gruppe Omega noch auftreten konnte.
Rund um's Festival:
Es wurden vor jeder Veranstaltung eine Vielzahl von Verhandlungen mit nationalen und internationalen Konzertagenturen geführt. Es wurden insgesamt 12.000 Plakate geklebt, 35.000 Handzettel verteilt und rund 40.000 DM an Gagen ausgezahlt.
Es kamen insgesamt ca. 10.000 Zuschauer, der durchschnittliche Eintrittspreis lag bei 8 DM. Die Betreuung der Künstler (Catering, Gagenauszahlung etc.) fand in den Räumen der Restauration Schumacher statt. (Wolfgang Faber)
Liste der beteiligten Bands:
Status Quo (GB), Scorpions (D), The Who (GB), Livin' Blues (NL),
Earth & Fire (NL), Barabbas (GB),
Manfred Mann's Earth Band (GB), John 'Kingsize' Russell (NL), Schmackes Brass Band (D), Franz K.(D), KRAAN (D), UFO (GB), Secret Oyster (Dänemark), East of Eden (GB),
Hardin and York (GB), Savoy Brown (GB), Omega (Ungarn), If (GB), Super Sister (NL), Birth Control (D), No-Doe-Fox (GB), Oskar Bentons Blues Band (NL), Atlantis (D).
Im Vorprogramm spielten folgende Bands aus Deutschland:
Fire Experience, Burning Desire (JHE Hausband), WE, King Ping Meh, Electric War, El Shalom I, Sitidiana, Trash, Wollers Blues Group, Narkose, Subsection (JHE), Cenfaries Before, Drive Made Four, Greenlight Sound, Kattong, Anything.
Es kann sein, dass noch einige Namen fehlen. Für weitere Infos, Zeitungsartikel und Bilder wäre ich sehr dankbar! Ebenso wie nette kleine Randgeschichten um die Festivals.
In diesem Fall dann bitte Kontakt mit Ingrid Mahlert aufnehmen.
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Mai Out 1972 - Ausschnitt aus dem
Vertrag mit Status QUO
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Ausschnitt eines
Angebotes einer Musikagentur
an die Basisgruppe der Eisenbahnsiedlung
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(Textdatei)
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<-- Artikel der WAZ August 2014
Hier der Online - Link dazu:
Als Status Quo und Manfred Mann Rheinhausen rockten |
Autogrammkarten
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1971
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Electric War
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1972
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1972
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Manfred Mann's Earth Band
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Manfred Mann's Earth Band
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Manfred Mann's Earth Band
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Manfred Mann's Earth Band
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Manfred Mann's Earth Band
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Savoy Brown
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Savoy Brown
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Savoy Brown
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Hardin & York
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1972 Burning Desire (Eisenbahnsiedlung)
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Burning Desire
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Freddy Boese (Burning Desire)
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Detlef Cichon (Burning Desire )
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Wolfgang Bosch und Freddy Boese
(Burning Desire)
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Freddy Boese (Burning Desire)
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Lothar Faber (Electric War)
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Allan Lancaster (Status Quo) Bass
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Kraan
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Kraan
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Kraan
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Atlantis
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Francis Rossi (Status Quo ) Gitarre
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Rick Parfitt (Status Quo) Gitarre
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John Coghlan (Status Quo) Drums
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Rekordversuch: Wieviele Personen passen
in einen VW - Käfer?
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Nach dem Versuch....
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Barrabas (GB)
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Barrabas (GB)
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Barrabas (GB)
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Barrabas (GB)
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Barrabas (GB)
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Barrabas (GB)
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Barrabas (GB)
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Status Quo - Francis Rossi
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Status Quo - Alan Lancaster
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Wolla's Bluesgroup (Eisenbahnsiedlung)
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Wolla's Bluesgroup (Eisenbahnsiedlung)
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Oscar Benton Blues Band
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John Kingsize Russel
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Supersister (NL)
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Franz K (Witten)
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